BOFA arbeitet an der Erfüllung der Vision 2032, bevor die Zeit abläuft

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  • Die Organisation von BOFA

    Die Organisation von BOFA ist im obigen Organigramm dargestellt.

    Das Tagesgeschäft von BOFA wird von einem Managementteam geleitet, das aus dem Direktor und drei Abteilungsleitern besteht.

    Die drei Abteilungsleiter haben folgende Aufgaben:

    • CFO: Verantwortlich für Finanzen und Verwaltung.
    • Betriebsleiter: Verantwortlich für die Energieanlage, das Recyclingzentrum, die Umwelt und die Flaschenglocken sowie die interne und externe Logistik.
    • Umwelt- und Projektmanager: Verantwortlich für die Projektabteilung, die Recyclingzentren, die Umladestation für gefährliche Abfälle, die Deponie, die Annahmekontrolle und die Waage.

    Der Betriebsleiter und der Umwelt- und Projektmanager haben jeweils zwei spezialisierte Koordinatoren, die den täglichen und professionellen Kontakt zu den Mitarbeitern in ihren jeweiligen Bereichen sicherstellen.

    Der BOFA-Nutzerrat tritt zweimal im Jahr zusammen. Der Nutzerrat ist ein beratendes Gremium ohne Entscheidungsbefugnis. Das bedeutet, dass der Nutzerrat zum Beispiel keine Entscheidungen über die Tarife oder Dienstleistungen von BOFA treffen kann.

    Alle Fragen des Tagesgeschäfts werden zwischen der BOFA-Leitung und dem Zentrumsleiter im BRK Umwelt, Planung und Kultur sowie dem Ausschuss für Natur, Umwelt und Planung geklärt.

    Abfallpläne, Verordnungen und Ähnliches werden in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Natur, Umwelt und Planung erstellt.

    Die oberste Behörde der BOFA ist der Gemeinderat.

  • Der BOFA-Nutzerrat

    Am 1. Januar 2003 wurde BOFA von einem gemeinsamen kommunalen Unternehmen im Besitz der fünf Bornholmer Gemeinden zu einem Unternehmen der Bornholmer Regionalkommune.

    Um einen kontinuierlichen und optimalen Dialog mit den Nutzern der BOFA-Dienstleistungen zu gewährleisten, beschloss der Technik- und Umweltausschuss der Regionalgemeinde auf Empfehlung von BOFA die Einrichtung eines Nutzerbeirats, der BOFA angeschlossen ist.

    Zusammensetzung des Nutzerausschusses
    Der Nutzerrat besteht aus Vertretern verschiedener Nutzergruppen, die die Dienste von BOFA in Anspruch nehmen. Jede eingeladene Nutzergruppe wählt einen Vertreter für den Rat.

    Sitzungen des Nutzerausschusses
    Der Nutzerrat trifft sich zweimal im Jahr. Die Sitzungen finden in der Regel im Abfallturm von BOFA oder an einem anderen Ort in Rønne statt.

    Rolle und Zuständigkeiten des Nutzerbeirats
    Der Nutzerrat hat keine Entscheidungsbefugnis. Daher kann er beispielsweise keine Entscheidungen über die Tarife oder Dienstleistungen von BOFA treffen. Die Entscheidungsbefugnis liegt immer beim Gemeinderat, den zuständigen ständigen Ausschüssen und der Geschäftsführung von BOFA.

    Der BOFA-Nutzerrat wird stets über relevante Themen informiert und konsultiert, z. B.:

    • Bevorstehende Serviceänderungen
    • Bevorstehende Änderungen der Tarife
    • Grüne Buchführungsergebnisse
    • Schlüsselzahlen aus den Jahresabschlüssen
    • Abfallplan
    • Abfallvorschriften
    • Sortierregeln
    • Geänderte rechtliche Anforderungen
    • Information und Kommunikation

    Die folgenden Verbände, Unternehmen und Gremien sind im BOFA-Nutzerrat vertreten:

    BEOF
    BO42
    Dänische Gesellschaft für Naturschutz
    Ältestenrat
    Dänische Industrie
    Rønne Wasser und Heizung (RVV)
    Genossenschaft der Bornholmer Bürgervereine
    Bornholmer Landwirtschaft
    Dänischer Bauverband Bornholm
    BOFA

    Die letzten Protokolle des Nutzerbeirats finden Sie unter hier.

  • Managementsystem für Umwelt und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

    Managementsystem für Umwelt und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

    Das Umweltmanagementsystem von BOFA wurde am 22. Oktober 2003 nach ISO 14001 zertifiziert. Die Zertifizierung wurde von Det Norske Veritas durchgeführt.

    BOFA hat das Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementsystem mit finanzieller Unterstützung des Umweltkompetenzprogramms der dänischen Umweltschutzbehörde und des Bornholm Business Centre TIC eingeführt. Das System wurde mit beratender Unterstützung von COWI A/S eingeführt und am 5. Mai 2003 implementiert. Die Struktur und die Prozesse des Systems sind im BOFA-Umweltmanagementhandbuch detailliert beschrieben und dokumentiert.

    Im Jahr 2018 hat BOFA auf ISO 14001/2015 umgestellt. Am 16. August desselben Jahres fand ein Umstellungsaudit statt, bei dem das System genehmigt wurde und wir das entsprechende Zertifikat erhielten (siehe unten). Vom 13. bis 15. November 2018 wurden weitere Audits durchgeführt, die sich auf die Arbeit der Mitarbeiter mit dem System konzentrierten. Das Ergebnis war positiv und wir haben ohne Abweichungen bestanden.

    Diese Zertifizierung bedeutet, dass wir unsere Arbeit zur Verbesserung unseres Umweltmanagementsystems gemäß der Norm ISO 14001/2015 fortsetzen. Unser Ziel ist es, unsere Bemühungen um eine nachhaltige und sichere Arbeitsumgebung kontinuierlich zu optimieren.

    Das Vorwort des Umweltmanagement-Handbuchs wurde vom Direktor von BOFA verfasst und lautet wie folgt:

    Sie haben die neueste Version des BOFA-Umweltmanagement-Handbuchs vor sich liegen. Darin können Sie nachlesen, wie BOFA einen sicheren und professionellen Geschäftsbetrieb gewährleistet, der sowohl das Bekannte als auch das Unbekannte auf kurze und lange Sicht berücksichtigt.

    BOFA ist eines der kleinsten Abfallunternehmen des Landes. Die geografischen Gegebenheiten haben es so gemacht. Das bedeutet, dass wir in der Lage sein müssen, alles zu tun, was ein viel größeres Unternehmen mit weniger Ressourcen tun kann. Mehr denn je müssen wir die modernsten Managementinstrumente einsetzen, die es für
    Um sicherzustellen, dass wir unsere Ziele erreichen können.

    Bornholm setzt sich hohe Ziele in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit, vor allem im Rahmen der Strategie Bright Green Island. Im Bereich der Abfallwirtschaft arbeiten wir auf die Erfüllung der Vision 2032 hin, deren Hauptziel darin besteht, dass bis 2032 alle Abfälle auf Bornholm wiederverwendet oder recycelt werden. Das bedeutet, dass wir uns von der Verbrennung und Deponierung verabschieden und uns stark auf die Kreislaufwirtschaft, die Nachhaltigkeit und den grünen Wandel konzentrieren.

    Die ISO 14001-Norm in ihrer neuen, überarbeiteten Form ist ein Beispiel für ein Managementinstrument, das in seiner neuen Form schärfer und einsatzfähiger denn je ist und das BOFA helfen wird, seinen Beitrag zu Bornholm als "Bright Green Island" zu leisten.

    Viel Spaß beim Lesen

    Ziel des Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementsystems ist es: 
    Das Umweltmanagementsystem von BOFA soll sicherstellen, dass wir als Unternehmen ganzheitlich, zielgerichtet und offen für die Umwelt und das Arbeitsumfeld arbeiten.

    Die Umweltpolitik von BOFA ist wie folgt formuliert:
    Die Umweltpolitik von BOFA stützt sich auf zwei Schlüsselelemente: die Abfallhierarchie und die Vision 2032.

    Die Abfallhierarchie bedeutet, dass alle Abfälle unter größtmöglicher Berücksichtigung der Ressourcennutzung und der Auswirkungen auf die Umwelt vermieden, gesammelt, behandelt und entsorgt werden müssen. Die Vision 2032 bedeutet, dass Abfälle auf Bornholm bis 2032 vermieden, wiederverwendet, recycelt oder verwertet werden müssen.

    BOFA möchte auch, dass die Umweltpolitik die relevanten Ziele (DM) der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung berücksichtigt.

    Die Umweltpolitik von BOFA lautet daher wie folgt:

     DM 9.1 Entwicklung einer hochwertigen, zuverlässigen, nachhaltigen und widerstandsfähigen Infrastruktur, einschließlich regionale und grenzüberschreitende Infrastrukturen, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und das menschliche Wohlergehen, wobei der Schwerpunkt auf einem vernünftigen und gleichberechtigten Zugang für alle liegt.
    BOFA wird dafür sorgen, dass die Sammelsysteme, sowohl die Abhol- als auch die Bringsysteme, dies kontinuierlich einhalten.

     DM 9,4 Bis 2030 müssen die Infrastruktur und die Nachrüstungsindustrie aufgerüstet werden, um die nachhaltig, mit effizienterer Ressourcennutzung und verstärktem Einsatz von sauberen und umweltfreundlichen Technologien und industriellen Verfahren. Alle Länder müssen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten handeln.
    Um dies zu unterstützen, wird BOFA unter anderem innovative Ausschreibungen einführen und die beste verfügbare Technologie in allen relevanten Bereichen nutzen, einschließlich der Erkundung technologischer Möglichkeiten bei Betrieb und Entwicklung von Projekten. BOFA wird auch seinen eigenen Ressourcenverbrauch reduzieren, ohne die Arbeitsumgebung und die Sicherheitsbedingungen zu beeinträchtigen.

     DM 11,6 Bis 2030 Verringerung der negativen Umweltauswirkungen pro Kopf der Bevölkerung, einschließlich Achten Sie besonders auf die Luftqualität und die Bewirtschaftung von Siedlungsabfällen und anderen Abfällen.
    BOFA möchte unter anderem in der Vision 2032 zum Ausdruck bringen, dass brennbare Abfälle schrittweise beseitigt werden und stattdessen sichergestellt wird, dass alle Abfälle auf Bornholm vermieden oder zur Wiederverwendung oder zum Recycling sortiert werden.

     DM 12,4 Bis 2020 umweltgerechtes Management von Chemikalien und Abfälle während ihres gesamten Lebenszyklus in Übereinstimmung mit dem vereinbarten internationalen Rahmen, und ihre Emissionen in Luft, Wasser und Boden müssen erheblich reduziert werden, um ihre negativen Auswirkungen zu minimieren.
    Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt.
    BOFA will den Verbrauch umweltschädlicher Produkte in seinen Betrieben entweder durch schrittweisen Verzicht oder durch Substitution verringern. Dies wird auch zu einer besseren Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter von BOFA beitragen. Gleichzeitig wird BOFA sicherstellen, dass umweltgefährdende Stoffe, die in den BOFA-Recyclingzentren eingehen, mit der jeweils besten verfügbaren Methode behandelt werden.

     DM 12,5 Bis 2030 muss die Abfallmenge durch Vermeidung und Verringerung deutlich reduziert werden,
    Recycling und Wiederverwendung.
    BOFA wird gemäß der Vision 2032 darauf hinarbeiten, das künftige Abfallvolumen zu verringern, indem es Einfluss auf Bürger und Unternehmen nimmt.

     DM 17.17 Ermutigung und Förderung wirksamer öffentlicher Partnerschaften, öffentlich-privater Partnerschaften und Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft, die auf den Erkenntnissen und Ressourcenstrategien aus Partnerschaften.
    BOFA hat bereits an Projekten teilgenommen, bei denen OPI (öffentlich-private Innovation) im Mittelpunkt stand. BOFA möchte auch weiterhin OPI-Erfahrungen in künftige Ausschreibungen und Verträge in allen relevanten Bereichen, einschließlich abfallbezogener Projekte, einfließen lassen.

     DM 4.7/4.7.1 Alle Schüler sollten die Möglichkeit haben, die für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, u. a. durch Aufklärung über nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensstile sowie den Beitrag der Kultur zur nachhaltigen Entwicklung.
    Der Grad der Integration von Bildung für globale Bürgerschaft und Bildung für nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen in: (a) nationale Bildungspolitiken, (b) Lehrpläne, (c) Lehrerausbildung und (d) Schülerbewertung.
    BOFA bietet allen Kinderbetreuungseinrichtungen, öffentlichen und privaten Schulen, weiterführenden Schulen usw. der Insel eine den jeweiligen Altersgruppen entsprechende Orientierung in der Abfallwirtschaft. BOFA schließt auch Vereinbarungen mit Partnerschulen über spezifische Abfallwirtschaftsinitiativen und Bildungsprogramme ab.

    Schließlich wird sich das Management von BOFA stets durch Offenheit in Bezug auf Umwelt- und Arbeitsumweltfragen auszeichnen, sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber der Öffentlichkeit.

    Auf der Grundlage der oben genannten Umweltpolitik wurden die folgenden Umweltziele festgelegt: 

    Die kurzfristigen Umweltziele von BOFA für 2024-2025 lauten wie folgt: 

    • Aufrechterhaltung und Optimierung des Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 und dessen Kommunikation an alle Mitarbeiter. Es wird darüber nachgedacht, wie man mit den Mitarbeitern kommuniziert und sie nicht nur informiert.
    • Aufrechterhaltung des niedrigen Krankenstandes, den BOFA seit mehreren Jahren hat. Sollte der Krankenstand zunehmen, so ist der Grund dafür zu ermitteln.
    • Konzentration auf den Gehalt an Schadstoffen in Bau- und Abbruchabfällen. Die BRK-Überwachung unterstützt dieses Ziel durch eine verstärkte Konzentration auf die Verwendung von BOM durch Bürger und Handwerker im Zusammenhang mit Abbruch und Renovierung.
    • Einrichtung eines Aktivitätszentrums auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie. Das Projekt besteht aus Phase 1, der Mittelbeschaffung, und Phase 2, der Einrichtung.
    • Sicherstellen, dass zukünftige Abfallwirtschaftsprojekte mit der Vision 2032 von BOFA und BRK übereinstimmen und dass diese Initiativen kontinuierlich gefördert werden.
    • Kartierung der Möglichkeiten für die künftige Nutzung der "Tornegårdsmarken" und der anderen Flächen am Almegårdsvej im Hinblick auf den künftigen Bedarf an Lager- und Sortierraum.
    • Schaffung von Möglichkeiten für tatsächliches, skalierbares Wissen durch Erprobung von Technologien und Kompetenzen unter Nutzung von Bornholm als Plattform für Innovation und Co-Creation für Partner (Zero Waste Bornholm).
    • Sicherstellung der Einführung der künftigen Abfallsammlung auf Bornholm durch die Umsetzung des Projekts The Great Mobilisation 2.0 mit den dazugehörigen Teilprojekten.
    • Sicherung künftiger Deponiekapazitäten, möglicherweise außerhalb der Insel, wenn Bornholm im Jahr 2032 abfallfrei wird. Dies kann durch das Aussortieren wiederverwertbarer Fraktionen, z. B. Dämmstoffe, oder durch Vereinbarungen mit Deponien in Übersee geschehen.
    • Sicherstellung der Entsorgung relevanter Fraktionen, sowohl der Vorbehandlung als auch der Transport- und Aufnahmeeinrichtungen. Einschließlich Notfallplänen für Transport, Notlagerung, redundante Einrichtungen usw.
    • Optimierung der Effizienz durch neue, bisher ungenutzte Technologien, z. B. Vollsensoren in der Umgebung, automatisches Ein- und Auswiegen usw.
    • Ausarbeitung eines neuen Abfallplans für Bornholm bis zum Jahr 2032 und darüber hinaus. Einschließlich der Einbeziehung lokaler Kreislaufinitiativen wie Reparaturwerkstätten usw.

    Die langfristigen Umweltziele von BOFA lauten wie folgt:

    • Gewährleistung der Mitverantwortung von Bürgern und Unternehmen für den künftigen Erfolg der Abfallsortierung.

    Die Ziele der BOFA für die Instandhaltung lauten wie folgt: 

    • Beibehaltung der erreichten Verringerung des Verbrennungseisens, der Schlacke und der Rauchgasreinigungsrückstände je Tonne im Müllheizkraftwerk verbrannter Abfälle im Vergleich zur Produktion des Vorjahres.
    • Sorgen Sie für eine gute Arbeitsumgebung, indem Sie schweres Heben durch geeignete Maßnahmen reduzieren oder erleichtern, und schützen Sie auch künftige Arbeitsaufgaben vor schwerem oder unbeholfenem Heben.
    • Verringerung der Schadstoffemissionen durch Rauch, Kalk und Schlacke durch kontinuierliche Verbesserung und Optimierung des Betriebs im Müllheizkraftwerk.

    Weitere Informationen: 

    • Für weitere Informationen über das Umwelt- und Arbeitsschutzmanagementsystem von BOFA wenden Sie sich bitte an den Umweltmanager von BOFA, Steffen Gerdes, oder an den Geschäftsführer von BOFA, Jens Hjul-Nielsen.
  • Recycling-Zentren

    BOFA betreibt sechs Recyclingzentren auf Bornholm:

    • Rønne
    • Aakirkeby
    • Olsker
    • Nexø
    • Hazel
    • Østermarie

    Was kann ausgehändigt werden?
    Auf den Recyclinghöfen werden etwa 50 verschiedene Abfallarten (Fraktionen) angenommen. Diese sind entweder:

    • Recycelt
    • Verbrannt
    • Hinterlegt

    Recyclingzentren rund um die Uhr geöffnet
    Die Recyclinghöfe in Aakirkeby, Olsker und Nexø sind für die Nutzer, die sich für das System angemeldet haben, 24 Stunden am Tag geöffnet.

  • Kontrollierte Mülldeponie

    Geschichte und Struktur
    Im August 1999 wurde die kontrollierte Mülldeponie von BOFA in Betrieb genommen. Die Deponie ist mit einer Drainage und einer Membran ausgestattet, die die aktuellen Anforderungen an eine moderne, kontrollierte Deponie erfüllt.

    Überwachung und Reinigung
    Der Verschmutzungsgrad des von der Deponie abgeleiteten Wassers wird kontinuierlich gemessen. Das verunreinigte Wasser wird in die Kläranlage von Rønne-Hasle geleitet, wo es gereinigt wird, bevor es ins Meer eingeleitet wird.

    Abfalldeklaration
    Alle Abfälle, die auf der kontrollierten Deponie von BOFA eingewogen werden, müssen gemäß der Deponieverordnung deklariert werden. Deklarationen und Anweisungen sind an der Brückenwaage am Almegårdsvej in Rønne erhältlich.

    Die Erklärung muss sowohl vom Abfallerzeuger als auch vom Beförderer ausgefüllt werden und folgende Angaben enthalten:

    Die Produzenten: Name, Anschrift, Unternehmensregistrierungsnummer, Kontaktperson, Telefonnummer sowie Klassifizierung und Art des Abfalls (falls angekreuzt).

    Spediteur: Name, Anschrift, Registrierungsnummer des Unternehmens, Kontaktperson und Telefonnummer.

    Beide Parteien müssen die Erklärung unterzeichnen, bevor die Abfälle deponiert werden können.

    Was landet auf der Mülldeponie?
    Auf der kontrollierten Deponie werden Abfälle abgelagert, die nicht recycelt oder verbrannt werden können. Dazu gehören in der Regel:

    • Kontaminierte anorganische Baustoffe
    • Kontaminierter Boden
    • Schlämme aus Kläranlagen
    • Asbest
    • Sortierrückstände aus der Schlackensortierung

    Erweiterung der Mülldeponie
    Im Jahr 2012 wurde die Deponie erweitert, um die Kapazität zu erhöhen. Diese Kapazität ist jedoch erschöpft, und BOFA beantragte bei der dänischen Umweltschutzbehörde eine Genehmigung für eine Erweiterung in der Höhe und nicht in der Fläche.

    Im Jahr 2021 wurde die Genehmigung erteilt, die verschiedenen Zellen bis zu einer Höhe von maximal 12 Metern über dem derzeitigen Niveau anzuheben. Dies bedeutet, dass die Deponie schließlich zu einem fantastischen Aussichtshügel werden wird.

    Lesen Sie Die Umweltgenehmigung für die Abfallbeseitigungsanlage.

    Lesen Sie Der Jahresbericht für die Abfallentsorgungsanlage.

  • Verbrennungsanlagen

    Die Verbrennungsanlage von BOFA wurde 1991 in Betrieb genommen.

    Die Verbrennungsanlage nimmt alle für die Verbrennung geeigneten Abfälle von der Insel entgegen. Dazu gehören:

    • Hausmüll
    • Recycling-Zentren
    • Umgebungen
    • Sperrmüllsammlung
    • Wirtschaftliche Organisationen
    • Einrichtungen
    • Beschlagnahmte Drogen/Haschisch und Zigarettenschmuggel usw.

    Jedes Jahr werden etwa 20.000 Tonnen Abfall angenommen und verbrannt.

    Die bei der Verbrennung entstehende Wärme wird in das Wärmenetz eingespeist und versorgt Bürger und Unternehmen in und um Rønne mit Energie. Die Wärme von BOFA ist vorrangig für RVV (Rønne Varmeværk) bestimmt und deckt etwa 25 % des jährlichen Wärmeverbrauchs in Rønne.

    Die Verbrennungsanlage ist rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres in Betrieb. Es ist immer mindestens ein Mitarbeiter im Dienst, der den Verbrennungsprozess überwacht und sicherstellt, dass der Ofen ordnungsgemäß funktioniert.

    Inspektion des Ofens
    Zweimal im Jahr ist ein Ofenstillstand geplant, der etwa eine Woche dauert. Während dieser Zeit wird der Betrieb unterbrochen und der Ofen abgekühlt, um Audits und notwendige Wartungsarbeiten durchzuführen.

    Wenn der Ofen in Betrieb ist, hat er eine Temperatur von etwa 1.000 Grad. Es dauert etwa vier Stunden, bis die Verbrennung gestoppt ist. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ofen immer noch eine Temperatur von etwa 800 Grad Celsius. Es dauert dann etwa anderthalb Tage, bis der Ofen so weit abgekühlt ist, dass er im Inneren kontrolliert und eventuelle Reparaturen an den heißesten Stellen durchgeführt werden können.

    Was geschieht mit der Verbrennungsschlacke?
    Bei der Verbrennung von Abfällen entsteht Verbrennungsschlacke. Dabei handelt es sich um die Rückstände, die von den Abfällen übrig bleiben und nicht verbrannt werden können. Jedes Jahr fallen etwa 3 500 Tonnen Verbrennungsschlacke an.

    Die Schlacke wird so sortiert, dass alle Metalle, die größer als 0,9 mm sind, entfernt und recycelt werden. Nach dem Aussortieren der Metalle wird die Schlacke in der Regel bei großen Bauprojekten verwendet. Hier ersetzt sie große Mengen an Kies oder anderem neuen Material, das sonst aus dem Untergrund gewonnen werden müsste.

    Reinigung von Rauch aus dem Verbrennungsprozess
    Der bei der Verbrennung entstehende Rauch wird in einer eingebauten Rauchgasreinigungsanlage gereinigt, bevor er über einen 75 Meter hohen Schornstein in die Atmosphäre abgeleitet wird. In der Rauchgasreinigungsanlage wird der Rauch mit einem Kalkprodukt behandelt, das die Schadstoffe wirksam bindet.

    Der ausgestoßene Rauch ist daher so sauber wie möglich. Was Sie aus dem Schornstein sehen, ist in erster Linie eine Dampffahne, die aus Wasserdampf besteht. Die Rückstände aus dem Reinigungsprozess, die so genannten Rauchgasreinigungsrückstände, werden in einem speziellen Lager in Langøya, Norwegen, deponiert.

    Modernisierung der Verbrennungsanlaget
    Die Verbrennungsanlage wurde in den Jahren 2011-2012 umfassend modernisiert.
    Im Jahr 2019 wird auch ein neuer Economiser installiert. Ein Economiser hilft dabei, die letzte Wärme aus dem Rauchgas zu nutzen und gleichzeitig die Temperatur des Rauchgases zu stabilisieren, bevor es in den Rauchgasreinigungsfilter gelangt.
    Diese Modernisierungen gewährleisten sowohl höhere Umweltstandards als zuvor als auch einen stabilen Betrieb, der bis zur Verwirklichung der Vision 2032 aufrechterhalten werden soll.

    Überarbeitete Umweltgenehmigung für 2020

    Überarbeitete Umweltgenehmigung von 2016

  • Umladestation für gefährliche Abfälle

    Die Umladestation für gefährliche Abfälle der BOFA besteht aus einer Annahmestation und einer Lagerhalle.

    Hier werden gefährliche Abfälle angenommen, wie z.B.:

    • Reinigungsmittel
    • Malerei
    • Altöl
    • Säuren
    • Basen
    • Andere schädliche Stoffe

    Die gefährlichen Abfälle werden gewogen und registriert und anschließend in zugelassene Transportverpackungen umgeladen.

    Nach der Umladung werden die Abfälle im Lager gelagert, bis sie an einen zugelassenen Empfänger und Verarbeiter außerhalb der Insel weitergeleitet werden können.

    Bei der Behandlung von gefährlichen Abfällen wird der Schwerpunkt auf die Maximierung des Recyclings unter Berücksichtigung der Sicherheit und des Umweltschutzes gelegt.

  • Recyclingzentrum in Vestermarie

    Der Recyclinghof kümmert sich um das Recycling:

    • Papier und Karton
    • Flaschen und Glasverpackungen
    • Recycelbarer Kunststoff
    • Sanitäre Einrichtungen
    • Gipskarton
    • Ausrangierte Kühlschränke und Gefriergeräte
    • Ausrangierte elektrische und elektronische Geräte

    Papier und Karton
    Papier und Pappe werden gepresst und zu Ballen gepresst, bevor sie an Recyclingunternehmen außerhalb der Insel geschickt werden.

    Flaschen und Glasverpackungen
    Flaschen und Verpackungsglas werden unsortiert zum Einschmelzen und Recycling nach Übersee geschickt.

    Recycelbarer Kunststoff
    Verpackungsplastik in Form von Schrumpffolie, Palettenverschlüssen oder Luftpolsterfolie wird zu Ballen gepresst, bevor es dem Recycling zugeführt wird. 

    Elektronikschrott
    Elektronikschrott wird in speziell ausgewiesenen Bereichen des Recyclingzentrums zwischengelagert, bis er zum Recycling nach Übersee weitergeleitet werden kann.

    Kühl- und Gefriermöbel
    Kühl- und Gefriermöbel werden in speziell ausgewiesenen Bereichen zwischengelagert, bis sie zu zugelassenen Wiederaufbereitungsanlagen transportiert werden können. Diese Einrichtungen sind qualifiziert, FCKW-Gase sicher aufzufangen und zu handhaben.

  • Abfallsammlung

    BOFA ist für die Sammlung von Abfällen aus Haushalten und Umgebungen zuständig.

    Die Aufgabe ist ausgelagert und wird im Rahmen dieser Ausschreibung von zwei Unterauftragnehmern ausgeführt:

    • Meldgaard: steht für Haushaltssammlung.
    • Fugato: ist für die Entleerung von Umgebungen zuständig.
  • Abfallplan 2022-2034

    Lieber Leser

    Willkommen zum Abfallplan der Bornholmer Regionalkommune für den Zeitraum 2022 - 2034. Mit diesem Abfallplan legt BOFA den Gesamtrahmen für die weitere Arbeit zur Erfüllung der Vision eines abfallfreien Bornholms im Jahr 2032 fest. Der Abfallplan basiert teilweise auf dem nationalen Abfallplan für ganz Dänemark und teilweise auf Bornholms eigener Vision 2032.
    Mit dem neuen Abfallplan und den darauf folgenden Initiativen - zunächst die Trennung in bis zu 12 Abfallfraktionen in den Haushalten - sind wir der von uns allen gewünschten nachhaltigen Gesellschaft deutlich näher gekommen.

    Um die Ziele des Abfallplans zu erreichen, muss jeder seinen Beitrag leisten. Zusammenarbeit ist der Weg nach vorn. Ganz gleich, ob Sie Müllsammler, Bauunternehmer, Unternehmen, Organisation, Bürger oder Kind auf Bornholm sind. Jeder wird gebraucht.

    Wir werden uns in den kommenden Jahren an viele Veränderungen im Bereich der Abfallwirtschaft gewöhnen müssen, denn dies ist in einer Welt mit einer ständig wachsenden Bevölkerung und begrenzten Ressourcen absolut notwendig. Der Abfallplan der Bornholmer Regionalkommune für den Zeitraum 2022 - 2034 ist einer der Beiträge Bornholms zur Bewältigung dieser Herausforderung.

    Viel Spaß beim Lesen

    Mit freundlichen Grüßen

    Jens Hjul-Nielsen
    Direktor von BOFA

    Den Abfallplan 2022-2034 und die dazugehörige Umweltverträglichkeitsprüfung von COWI finden Sie unter Blatt Regal